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Tagged: Partylautsprecher
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Posted in: Max2Play Projects and Builds
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22. April 2019 at 18:48 #45094
Hallo,
möchte euch mal meinen Partylautsprecher auf Max2Play Basis vorstellen.
Das Ziel war es einen Lautsprecher zu bauen, der eine große Freifläche beschallt. Der vorrangige Einsatzzweck ist bei Partys, zu Herrentag usw. Die Klangqualität sollte annehmbar werden aber nicht mit dem Anspruch auf HiFi. Wichtig war mir bei uns auf dem Grundstück eine ausreichende Beschallung zu haben. Da unser Grundstück mit 5 Hektar nicht klein ist muss die Lautstärke entsprechend sein.
Teile die verbaut sind:
Raspberry Pi 3B+
IQAudio DAC+
Adafruit 2.8″ Touchdisplay
Verstärkermodul von Ebay 2x 50 Watt und 1x 100 Watt
1 x Subwoofer 200 W RMS von Keenwood
2 x 165mm Lautsprecher mit integriertem Hochtöner je 60W RMS
USB Einbaubuchse
paar OSB Platten
Spulen, Kondensatoren für Frequenzweichen
PC Netzteil
Farbe, KleberAls erstes habe ich max2play auf dem Raspberry eingerichtet. Dazu habe ich folgende Funktionen genutzt:
Squeezebox
Squeezelite
Jivelite
Airplay
Bluetooth
Spotify & Spotify Connect
SoundcloudDer Aufbau der Kiste war relativ simpel, da ich mir im Baumarkt die Platten zuschneiden lassen konnte. Somit musste ich diese nur noch verkleben und verschrauben.
Von innen wurde die Kiste komplett gedämmt.Nachdem Zusammenbau wurde geschliffen und lackiert. Dafür habe ich einfach Flüssigkunststoff genutzt, weil ich den noch rumstehen hatte.
Als dann alles trocken war habe ich die Lautsprecherchassis mit den Frequenzweichen im Gehäuse verbaut.
Für das Bedienfeld habe ich eine Kunststoffplatte genutzt und die jeweiligen Öffnungen mit dem Cuttermesser geschnitten. Dieses habe ich dann mit Aluwinkeln montiert.
Das Netzteil habe ich ebenso mit Aluwinkeln montiert.Die Verkabelung ist auch relativ simpel, von der Soundkarte zum Verstärker einfach ein Klinkenkabel genutzt.
Der Verstärker braucht 12V die das PC Netzteil liefert, für den Raspberry wollte ich eigentlich auch die 5V vom PC Netzteil nutzen. Leider gab es da Störgeräuche, die habe ich dann einfach mit einem original Netzteil vom Raspberry verhindert.Für USB-Sticks habe ich mir eine USB Einbaubuchse besorgt und mir sozusagen eine USB-Verlängerung gebastelt.
Dann noch ein bisschen LED Band als MinibeleuchtungDas Tablet auf dem Foto dient als mobiler Hotspot damit auch unterwegs Spotify und Soundcloud genutzt werden kann. Dieses ist mit Klettband befestigt.
Was jetzt noch kommt ist ein AUX Eingang und ein Chinch Eingang damit auch andere Zuspieler wie MP3 Player, Mischpult usw. angeschlossen werden können. Dazu habe ich einen 4 poligen Drehschalter bestellt, welcher dann die Verbindung zwischen Raspberry und Verstärker komplett trennt und stattdessen den AUX- bzw. Chinch-Eingang auf den Verstärker legt.
Nachdem dem ersten Test war ich doch erstaunt wie gut die Klangqualität ist. Egal ob Klassik, Techno, Rock, Pop oder Jazz, mit den richtigen Einstellungen von Höhen und Tiefen hat der Lautsprecher eine gute Klangwiedergabe. Auch die Lautstärke mit den 200 Watt, die der Verstärker liefert ist absolut ausreichend. Für die Fläche die ich beschallen möchte benötige ich nichtmal die maximale Lautstärke.
23. April 2019 at 12:29 #45111Hi daproc,
Erstmal danke fürs Teilen! Sieht super aus, das Projekt und wäre für viele sicherlich interessant zum Nachbauen.
Gerne würde ich dies auch als Blogartikel aufarbeiten, mit englischer Übersetzung und Formatierung.
Falls du Lust hättest, bräuchte ich nur Text und Bilder von dir. Am besten so ausführlich wie möglich, was Software und Hardware Einrichtung angeht. Aber grundsätzlich würde ich dir so viel Freiheiten wie möglich einräumen wollen.
Bei Interesse, schreib mir am besten einfach an heiner@max2play[dot]com und ich kann dir weitere Infos geben 😉
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