Das Plugin Raspberry Pi Einstellungen erweitert die Möglichkeiten zur Konfiguration, Einrichtung und Wartung von Raspberry Pi-Modellen.
Auf einen Blick
- Installiert und konfiguriert Soundkarte
- Regelt Lautstärke
- Ermöglicht Overclocking
- Bietet erweiterte HDMI-Einstellungen
- Setzt primäre Audioausgabe
- Aktiviert MPEG-2- und VC-1-Videocodecs
- Aktualisiert Raspbian-Kernel und Pakete
Max2Play unterstützt eine ganze Reihe von Soundkarten für den Raspberry Pi. Ihr könnt die genutzte Soundkarte im Pluginmenü aus einer Dropdown-Liste auswählen, installieren und nach einem Neustart des Raspberry Pi nutzen. Abhängig vom Soundkartenmodell stehen Regler, etwa zum Setzen der Mastervolume, zur Verfügung. Die Änderung der Soundkarte ist jederzeit möglich. Für den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Soundkarten und Dienste auf dem Raspberry Pi kann es erforderlich sein, mit Overclocking alles aus der Performance des Minicomputers herauszuholen. Im Plugin können daher die CPU-Frequenz und die Größe des Grafikspeichers festgelegt werden.
In den erweiterten HDMI-Einstellungen ist es möglich, die HDMI-Auflösung angeschlossener Monitore zu variieren. Schwarze Balken an den Bildrändern können durch die Deaktivierung des Overscans unterdrückt werden. Wenn der Bildschirm dauerhaft aktiv bleiben soll, stellt ihr ein, dass der Wechsel in den Schlafmodus des Desktops unterbunden wird. Zudem kann durch eine Kernelmodifikation die maximal übertragbare Musikauflösung auf 192 kHz und 32 Bit erhöht werden.
Für bestimmte Setups ist es sinnvoll, die primäre Audioausgabe des Raspberry Pis festzulegen. Entweder werden der HDMI- bzw. der Klinkenausgang z. B. starr für Kopfhörer festgelegt oder der Raspberry Pi stellt den Ausgang abhängig von der Verfügbarkeit eines HDMI-Geräts ein. Der Raspberry Pi unterstützt MPEG-2- und VC-1-Videocodecs, die über das Plugin mit entsprechenden Lizenzschlüsseln freigeschaltet werden können. Die Lizenzschlüssel sind dabei an die Seriennummer des Raspberry Pi geknüpft. Wenn einmal ein Upgrade des zugrundeliegenden Raspbian-Kernels oder Updates der Pakete ansteht, genügt jeweils ein Klick und die Aktualisierungen werden eingespielt.