Wir sind stolz, euch unser neuestes Max2Play-Bundle vorstellen zu können: Basierend auf dem beliebten RaspTouch Streamer von Audiophonics haben wir eine Lösung entwickelt, um den HiFiBerry DAC+ Pro und Digi+ Pro in einen 7-Zoll-Touchscreen-Streamer zu integrieren!
Wir stellen euch in diesem Blogartikel vor, welche Komponenten ihr für den Aufbau braucht und was für Vorteile euch unser Bundle bietet.
Das Raspberry Pi Streamer Bundle
Bei diesem Bundle handelt es sich um ein Multimedia Interface mit Touch-Steuerung. Ausgestattet mit einer HiFiBerry HAT Soundkarte kann der es hochwertiges Audio wiedergeben. Mit dem speziell designten Aluminiumgehäuse könnt ihr eure eigenen Streamer-Projekte umsetzen. Egal ob als Heimkino-Controller, Teil einer Hausautomation, als professionelle Display-Steuerung oder alles zusammen, dieser Streamer bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten.
Unser Bundle ist das ideale Geschenk für alle Bastler, Techies und audiophile DIY-Liebhaber.
Das Gehäuse
Das Gehäuse wurde von Audiophonics selbst entworfen und hergestellt. Es besteht komplett aus Aluminium und bietet direkten Zugang zu allen wichtigen Anschlüssen des Raspberry Pi und der Soundkarte. Über einen Wärmestrip zwischen Metallkorpus und Raspberry Pi können eventuell auftretende Hitzentwicklungen reguliert werden.
Mit dem 7″ Touch-Display hat man einfache Kontrolle über sein System. Außerdem kann das Gerät mit dem Power Button einfach hoch- bzw. heruntergefahren werden.
Software und Dienste
Mit Max2Play lässt sich der neue Raspberry Pi Touch Controller ideal als zentraler Streamer deiner Lieblingsmusik zuhause nutzen. Durch die angepasste Stromversorgung eignet er sich perfekt als Squeezebox Server, um so weitere Raspberry Pi Einheiten – wahlweise sogar synchron (Multiroom Audio mit Max2Play) – zu bespielen.
Über das Touchdisplay könnt ihr dank der Jivelite Touchsteuerung eure Player komfortabel verwalten. Dienste wie Spotify, AirPlay oder Internetradio lassen sich so einfach einrichten und bequem steuern.
Empfohlene Soundkarten
Die folgenden HiFiBerry HAT Soundkarten eignen sich für die Nutzung des RaspTouch:
HiFiBerry DAC+ Pro mit GPIO-Leiste
- 192kHz/24bit DAC
- hochwertiger Burr-Brown-Chip
- ultra-low Jitter Clock Generator
HiFiBerry Digi+ Pro mit GPIO-Leiste
- 192kHz/24bit S/PDIF
- bitgenaue Audioausgabe
- 2 separate Oszillatoren für 44.1 und 48kHz
Diese beiden Karten haben bereits die nötigen GPIO Pins, um von der sicheren Bootfunktion des neu verbauten Power Management Moduls zu profitieren.
Power Management Modul
Das Audiophonics PI-SPC II Power Management Modul mit integrierter linearer Regelung sorgt für ein sauberes Ein- und Ausschalten des Pi – ähnlich wie bei einem ATX-PC.
Das Modul versorgt den Pi mit einer stabilen 5V-Spannung, wobei ein Netzteil mit 7 -12V benötigt wird, damit die anderen Komponenten ebenso sicher und kontinuierlich betrieben werden können. Sobald der Power Button gedrückt wird, wird der Raspberry Pi mit Strom versorgt, das Gerät fährt hoch und Max2Play startet wie gewohnt. Für das saubere Herunterfahren wird ein entsprechender Befehl an das System gesendet, bevor das Modul die Stromversorgung unterbricht. Den aktuellen Boot- bzw. Shutdownstatus zeigen kleine LEDs an.
Der Anschluss des Moduls zum Pi erfolgt über 2-3 Steckbrückenkabel an den GPIOs 17 und 22 (wahlweise auch 04).
Anschluss der Komponenten
Folgt beim Zusammenbau des Bundles diesem Schema zur Erläuterung der Anschlüsse:
8 Kommentare
-
Bild steht Kopf:
kann das Bild auf dem 7″ Display per Softwareeinstellung um 180° gedreht werden?
Oder kann man das Display Kabel auch falsch herum einklemmen? Display selbst kann Aufgrund der kurzen Kabel ja nicht anders als vorgesehen angebracht werden…-
Hallo Christian,
Im RPi-Display Plugin unseres Webinterfaces findest du eine Option zum Drehen der Displayausgabe. Einfach Haken setzen und Gerät neustarten 😉
-
-
Ich habe mir den Rasptouch bestellt. Welches Netzteil wäre denn nun das richtige ? (Meine erzeugen alle Störgeräusche)
Mit besten Grüßen-
Hallo Mario,
Grundsätzlich sollte bei der Nutzung eines passenden Netzteils zwischen 6 und 12 Volt direkt hörbaren Störgeräusche entstehen. Wir bieten drei verschiedene Optionen zur Stormversorgung an. Die hochwertigste wäre das lineare Netzteil von Audiophonics. Dabei stellt die lineare Stromversorgung sicher, dass keine Störungen durch den Stromeingang entstehen.
Bei weiteren Fragen zu unserem Sortiment wende dich am besten an uns per Email, damit wir deine Anforderungen und Wünsche am besten adressieren können.
Freundliche Grüße
Heiner von Max2Play-
In der Dokumentation des Power Modules ist von einem 7-12v Netzteil die Rede. Hier wird jetzt unter anderem ein 6v Linearnetzteil empfohlen und von 6-12v gesprochen. Was ist korrekt?
Weiterhin habe ich noch eine technische Frage:
Gibt es irgendeine Möglichkeit das Power Module zum Einschalten und Ausschalten zu nutzen, den Strom vom Linearnetzteil aber direkt zum Raspberry und zur Soundkarte laufen zu lassen. Ich habe nämlich ein 5v Linearnetzteil, dass bisher hifi berry Soundkarte und darüber auch den Pi versorgt hat. Das fühlt sich irgendwie „sauberer“ an als erstmal 7-12v von dem Power Module auf 5v umwandeln zu lassen und dann darüber die Komponenten versorgen zu lassen (auch wenn es wahrscheinlich Quatsch ist).
Mit freundlichen Grüßen
Timo-
Autor
Hallo Timo,
Audiophonics empfiehlt für das Power Modul ein Netzteil mit 7-12V. Wir konnten allerdings das System vor Ort auch mit dem Linear regulierten Netzteil (6V/3,5A) von Audiophonics positiv testen. Es stellt damit eine gute Alternative für alle dar, die keine Wärmeableitung für das Power Modul nutzen (was wir generell nicht empfehlen) und gleichzeitig vor allem den Raspberry Pi nicht unter Volllast betreiben.
Das Ein- bzw. Ausschalten des Geräts über den Power Button funktioniert nur, wenn der Pi über das Power Modul mit Strom versorgt wird. Das Power Modul braucht wiederum mehr als 5V, um auch die anderen Komponenten, vor allem aber das Display mit genügend Strom zu versorgen.
Freundliche Grüße
Mario von Max2Play
-
-
-
-
Hallo,
ich würde in dieses Gehäuse gern einen RasPi3 mit AMP und Display einbauen. Geht das, ich meine Platztechnisch, ist das möglich?Grüße, Thoralf
-
Hallo Thoralf,
Platztechnisch sollte das möglich sein. Jedoch ist die Stromversorgung wegen dem großen Input des Amp nicht gleich umzusetzen. Das Powermanagementmodul hat eine Begrenzung, die jede ausreichende Versorgung für den Amp überschreiten würde.
Man müsste also eine Alternative finden, um den Strom sicher und konstant an die Komponenten verteilen zu können.
-